Andrea Sedminek, Dr. med. univ.
Meditation
Lebensberatung
Coaching/Supervision
Mit den Worten meines Lehrers Norman D. Rosenberg: „Wenn du einzig studierst, wie es sich anfühlt, wenn dein Körper auf dem Boden zur Ruhe kommt und sich der Atem hebt und senkt, dann wirst du alles wissen, was du brauchst, um ein erfülltes Leben zu führen.“
Diese einfache Praxis – Spüren, wie sich der Kontakt mit der Unterlage anfühlt, und das Kommen und Gehen des Atems – ist Basis und Ausgangspunkt; sie bildet den Boden für einen ganzen Kosmos an Erfahrungen und Erkenntnissen. Auch wenn andere Praktiken dazukommen, aus verschiedenen Traditionen, insbesondere auch der kabbalistischen, so ist es letztlich immer ein Sich-Einlassen auf einen Prozess, auf eine Reise, die potentiell bis ins tiefste Innere des eigenen Selbst führt.
Und manchmal auch zur Ahnung von einem Eins-Sein, das weit über das Individuum hinaus reicht.
Wenn diese Übungsstruktur in therapeutischem oder beratendem Kontext angewendet wird, ist sie ein wunderbares Instrument, das hilft, ruhiger zu werden, die Aufmerksamkeit zu vertiefen und in der Sicherheit des Bodenkontakts Mut zu fassen, um schließlich mehr und mehr in der Gegenwart zu landen und damit dem, was im Augenblick relevant ist, zu begegnen.
Heilungsprozesse können aber auch spezifischer gefördert werden, es gibt Praktiken, durch welche die dem Körper innewohnenden Fähigkeiten, sich zu regenerieren, gezielt gestärkt werden können.
Pangea Farm, wo ich ausgebildet wurde, hat sich über viele Jahre der Erforschung und Anwendung solcher Praktiken gewidmet. Meditationsstrukturen verschiedener Traditionen, Arbeit mit Klang/Tönen sowie Berührung mit den Händen spielen dabei eine bedeutende Rolle.
